Arbeitspaket
Feuchteverhalten und baustellentaugliche Holztrocknung
Foto: D. Kehl
Kommt es trotz der genannten Schutzkonzepte zu einem Wassereintritt in Bauteile und Anschlussdetails, muss schnell reagiert werden. Dazu werden entsprechende auf der Baustelle umsetzbare Trocknungsstrategien auf Basis der verfügbaren Trocknungstechniken entwickelt.
Befeuchtungsversuche
Zur Entwicklung der Trocknungsstrategien werden zunächst Laborversuche durchgeführt, die die Bauphase und mögliche Befeuchtungsszenarien nachahmen. Dabei kann direkt analysiert werden, wie Brettsperrholzelemente in bestimmten Situationen auffeuchten – insbesondere über die Schmalseiten der Elemente.
Bewertung kritischer gegenüber unbedenklicher Feuchtezustände im Holz
Aufgrund langanhaltender Feuchte kann es zu Befall mit Schimmelpilzen oder holzzerstörenden Pilzen kommen. Daher sind die ermittelten Feuchtezustände bei den Befeuchtungsversuchen, ggf. vorhandene Holzfeuchtemessungen auf Baustellen sowie die Ergebnisse der hygrothermischen Simulationen vor diesem Hintergrund zu bewerten.