Qualitätssicherung im mehrgeschossigen Holz- und Holz-Hybridbau
Ein Forschungsvorhaben zur Entwicklung von Schutzkonzepten und Monitoringsystemen zum Schutz der Holzkonstruktion vor unzuträglicher Feuchte während der Fertigungs-, Bau- und Nutzungsphase.
Laufzeit: März 2023 bis Februar 2026
Projektbeschreibung
Das Verbund-Forschungsvorhaben – kurz „Holz-QS" genannt – beschäftigt sich mit dem Witterungsschutz in der Bauphase und dem Feuchteschutz in der Nutzungsphase.
Witterungsschutz in der Bauphase
Im Hochbau werden vermehrt großvolumige Bauwerke vorwiegend in Holz oder Holz-Hybridbauweise mit Massivholz (Brettsperrholz, BSP) nachgefragt und realisiert. Aktuelle Erfahrungen mit vielgeschossigen Bauwerken im In- und Ausland zeigen, dass für solche Holzbauwerke neue Witterungsschutzkonzepte für die Bau- und Montageabläufe erforderlich sind. In der Planung werden bisher nur selten hinreichende Schutzmaßnahmen berücksichtigt. Demzufolge sind in der Bauphase Konstruktionen häufig nur unzureichend vor Feuchte geschützt.
Feuchteschutz in der Nutzungsphase
Ein zweiter Schwerpunkt des Forschungsvorhabens liegt im Feuchteschutz in der Nutzungsphase. Holzbaukonstruktionen sind feuchteempfindlich und hinsichtlich Leck- und Leitungswasserschäden besonders schutzbedürftig.
Ziel des Forschungsvorhabens
Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung konkreter Lösungen für den modernen mehrgeschossigen Holzbau, um einen guten organisatorischen und konstruktiven Holz- und Witterungsschutz während der Fertigungs-, Montage- und auch der Nutzungsphase sicherzustellen. Feuchteschäden im Holzbau soll damit künftig präventiv begegnet werden können.
Während der Laufzeit des Projekts werden Zwischenergebnisse auf dieser Webseite veröffentlicht.
